Herbstfest mit Kürbisschnitzen und Apfelsaftpressen

An der Grundschule Süd fand nach zweijähriger Pause wieder das traditionelle Herbstfest statt. Mit Kürbissen und Äpfeln schwer beladen, fanden sich zahlreiche Schüler, Eltern, Großeltern und jüngere und ältere Geschwister auf dem Dorfplatz der Schule ein.

Rektorin Ingrid Pappler brachte in ihrer Begrüßung ihre Freude über die rege Teilnahme am Herbstfest sichtlich zum Ausdruck. Eine echte Schulgemeinschaft lebt von gemeinsamen Aktionen und einem guten Miteinander, das immer wieder gepflegt werden muss. Das Herbstfest bot sich an, um genau dieses Miteinander zu pflegen. Dass Schule mehr ist, als pauken und plagen, dass stellten die Schulkinder der Grundschule Süd schon oft unterbeweis. Musikalisch wurden die Gäste von den Klassen 2c und 3b mit den Liedern „Schule ist mehr“ und „Herr Bst geht durch das Land“ auf das Herbstfest eingestimmt. Marion Schaller begleitete die jungen Sänger am Klavier.

Da ja im Mittelpunkt das Kürbisschnitzen und Apfelsaftpressen standen, eilten nach der Begrüßung die Kinder mit ihren Begleitungen in die Klassenzimmer. Dort wurde dann gemeinsam gewerkelt. Zum Teil mit Profiwerkzeugen ausgestattet wurden die Kürbisse zuerst ausgehöhlt, um dann gruselige oder heitere Gesichter zu schnitzen. „Ganz schön anstrengend“, stellten nicht nur die Kinder fest. Aber die Mühe und Geduld lohnten sich, die schaurigen Gesellen konnten sich allesamt sehen lassen.

Die Apfelsaftpresse auf dem Dorfplatz war die Hauptattraktion. Dort herrschte reger Andrang, denn jeder wollte vom frischgepressten Apfel-Birnen-Saft etwas kosten. Der Großteil der Früchte stammte von den zahlreichen Obstbäumen, die auf dem Schulgelände stehen und von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 4a geerntet wurden. Damit auf jeden Fall jedes Kind einen Becher vom köstlichen Saft bekommt, brachten viele Kinder noch eigene Äpfel mit. Sven Müller, Hausmeister der Grundschule Süd, bediente die Apfelpresse, dabei wurde er von Schülerinnen und Schülern sowie von Eltern tatkräftig unterstützt.

Kurz vor Schluss stellten einige Kinder ihre hell erleuchteten gruseligen Gesellen auf dem Dorfplatz aus.

Zurück